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Zwischen 5 und 6 Tonnen Äpfel durften wir ernten. Daraus pressten wir rund 2500 lt Apfelsaft. Zweieinhalb Wochen hielten uns die Äpfel auf Trab und ohne die tatkräftige Unterstützung von vielen Helfer*innen hätten wir es nicht geschafft. Am 28. September fand unser Apfellesetag statt - und wie könnte es anders sein: es regnete in Strömen. Es regnete so stark, dass wir über MIttag die Tumbler mit nassen Kleidern füllen mussten. Aber die Stimmung unter den etwas mehr als 20 Helfer*innen war gut, die nassen Äpfel leuchteten wie bunte Sterne im grünen Gras und nach den kargen Apfelernten der vergangenen Jahre schwelgten wir alle im Überfluss, in der Fülle von Formen, Farben, Geschmäckern und Düften.
Die Äpfel lagerten in 8 Paloxen und ungefähr 60 Harassen und mussten in den folgenden zwei Wochen verarbeitet werden. Ein grosses Dankeschön an unser internationales Team für die Unterstützung. Es sind immer intensive und unvergessliche Wochen.
Am grossen Brunnen im Schopf werden die Äpfel zuerst gewaschen, dann schneiden wir jeden Apfel entzwei und entfernen alle faulen Stellen. Danach mahlen und pressen wir sie. Über Nacht wird der Apfelsaft gefiltert und am nächsten Tag pasteurisiert und in Flaschen oder BaginBoxen abgefüllt.
Bschütte (fast) wie zu Gotthelfs Zeiten
Fro/ust im April