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Am 18. April haben wir auf einem rund 20 m2 Weidestück ein Schichtmulchbeet angelegt. Die erste Schicht bestand aus Holzhäcksel, darüber brachten wir eine Schicht Mulchmaterial an, bestehend aus Kaninchenmist, Stroh, Laub und Heu. Darauf legten wir zehn Reihen mit Kompost als Pflanzstreifen an. Auf setzten wir die vorgekeimten Kartoffeln. Darüber kam nochmals eine ca. 30 cm dicke Schicht aus Kaninchenmist, Stroh und Holzhäcksel gemischt. Zum Vergleich setzten wir auf rund 6m2 im Garten auf traditionelle Weise Kartoffeln in die Erde.
Ein Monat ist vergangen, wir schreiben den 19. Mai. Und siehe da! Voller Freude entdecke ich heute morgen im Schichtmulchbeet spriessende Kartoffeln. Ungefähr vor drei Tagen stiessen auch im klassichen Kartoffelbeet die ersten grünen Kartoffelblätter durch die Erde. Die Kartoffeln im Mulchbeet sind also nur unwesentlich später - dies obschon sie teilweise im Halbschatten liegen. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht!
Bschütte (fast) wie zu Gotthelfs Zeiten
Fro/ust im April
Marktstand in der Münstergasse